legem credendi lex statuat supplicandi

„Das Gesetz des Betens begründet das Gesetz des Glaubens“ wie Prosper von Aquitanien im 5. Jhr. trefflich fest stellte.

Dabei kommt es mitunter vor, dass ein bereits vereinzeltes Wort den ursprünglichen Sinn völlig verdrehen kann.

Dieser Blog wird daher neben dem Artenschutz Schwerpunktmäßig insbesondere das Ur Christentum behandeln und in der Zeit der nahenden Apokalypse aufzeigen, warum die etablierten Kirchen uns nicht zu Jesus Christus werden bringen können, oder nur sehr erschwert. 

Mit meinem Blog möchte ich keinen Christ aufrichtigen Glaubens verletzen, dennoch -der Wahrheit verpflichtend- auf einige eklatante Widersprüche hinweisen und darüber hinaus aufzeigen, warum es keiner Kirche bedarf um Jesus Christus als Gottsucher folgen zu können.

Da Jesus Vater sicher nicht der „Versucher“ (Satan) ist stellt sich beim folgenden Denkanstoss gleich die Frage, wen Milionen Christen eigentlich liturgisch wirklich anbeten.

Kath.Kirche aus dem „Vater unser“

>>Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen“.

Da unser Vater im Himmel 

(und Jesus sprach „niemand anderes denn meinen Vater im Himmel sollte ihr „Vater“ nennen noch heilig. Denn heilig ist nur Gott.)  

nun aber nicht der Versucher ist, macht folgende Formulierung im Vater unser m.E. den liturgisch richtigen Sinn.

„… und führe uns in der Versuchung und erlöse uns von dem Bösen.“

In einer Zeit, wo wir als Menschheit versuchen, Gott gleich zu werden bzw. gar Gott abzuschaffen, möchte ich Anregungen setzen, um dem Gottsucher Denkansätze zu geben wie auch aufzuzeigen, warum Jesu der Artenschutz bereits elementares Anliegen war und zugleich Kernelement des urchristlichen Glaubens ist.

Wenn in der nun bereits begonnen Endzeit nicht die Zeit sein mag, für Jesus Weg -ungeachtet des zu erwartenden Spottes- einzustehen, wann denn dann?

In diesem Sinne nun regelmässig wieder Artikel.

 

3 Gedanken zu „legem credendi lex statuat supplicandi

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